ER015 Moldau: Eine Richtungswahl für die EU

Nachdem wir in der vergangenen Folge die Geschichte Moldawiens und den Frozen Conflict in Transnistrien besprochen haben, widmen Silviu Mihai, Ost- und Südosteuropa-Experte von n-ost und ich uns den Wahlen, die vor zwei Wochen in dem kleinen Land zwischen Rumänien und der Ukraine stattgefunden haben. Wir sprechen über den Wahlkampf, über die wichtigsten politischen Köpfe des Landes, über die Oligarchen, die Armut, die Korruption und die Hoffnung auf einen Beitritt zur EU. Außerdem erklären wir, warum diese Wahl weniger eine Richtungsentscheidung für das kleine Land Moldawien, als viel mehr eine für die gesamte EU nach sich zieht.

ER_Ost

 

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3 Kommentare

  1. Mit dem Thema „Treuhand“ sprichst du ein sehr spannendes Thema an, das für mich als Wessi Jahrgang 1987 nur ein Schlagwort ist, das beispielsweise im Politik- oder Geschichtsunterricht nie behandelt oder erklärt wurde. Vielleicht könntest du ja mal eine Folge dazu machen – das wäre doch sicher ein interessantes Projekt im Rahmen des Wostkinder Podcasts?

    Danke für diese erhellenden Einblicke, ich finde dieses neue Format Erscheinungsraum Ost super spannend und lehrreich.

  2. Hallöchen!
    Ich darf mal ganz kurz klugscheißen… Es geht darum, dass der Gast angesprochen hat, dass das Parlament in Transnistrien Sowjet heißt. Mit so einem Unterton, von wegen, dass das an die Sowjetunion erinnere, zwinker zwinker.

    In Wirklichkeit ist es ja so, dass man in Transnistrien russisch spricht und das russische Wort für „Rat“ ist Совет (Sowjet). Man könnte auch erwähnen, dass das ukrainische Parlament Верховна Рада (Werchowna Rada) heißt. Was ins Russische übersetzt высший совет (wisschij Sowjet) heißt. Oder auf deutsch: höchster Rat.

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