Doschd geht es schon seit Anfang des Jahres nicht gut, es läuft eine regelrechte Medienkampagne gegen den Fernsehsender, der als einer der Wenigsten versucht, in Russland die Perspektiver aller abzubilden. Allein dafür gilt er als „oppositioneller“ Sender, allein dafür, das zu tun, was wir hier schlicht „Journalismus“ nennen. Mit welchen Mitteln der Sender in Russland unterdrückt wird und wie es auch kritischen Künstlern an den Kragen geht erzählt Simone Brunner.